Dominique Rychner
Der Champagner Coach
Ich war auf dem besten Weg, ein Arschloch zu werden. Dann brach mein Vorzeigeleben zusammen. Ich fiel in ein tiefes Loch. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich ganz genau hin. Und ersetzte nach einem intensiven Prozess das abgestandene Glas Champagner durch ein neues, prickelndes.
Erfolgreicher Berater
Nach dem Wirtschaftsstudium trat ich in in eine international tätige Finanzboutique ein. Mit viel Fleiss und noch mehr Engagement arbeitete ich mich in wenigen Jahren zum Partner hoch. Ich jettete drei bis vier Monate pro Jahr rund um den Globus und bewegte mich vorwiegend auf den Teppichetagen. Auch von börsennotierten Unternehmen. Daneben kümmerte ich mich um das Vermögen wohlhabender Familien und Privatpersonen.
Ich verdiente mehr Geld, als ich ausgeben konnte und hatte alle Insignien des materiellen Erfolges: teure Autos, teure Uhren, teure Möbel. Ich trug Massanzüge, Masshemden und Massschuhe. Ich logierte in Fünfsternehotels, ass in teuren Restaurants und hatte eine Membercard in einem angesagten Golfclub. Ich umgab mich mit schönen Frauen und sonnte mich in ihrem Glanz. Kurz, ich war das, was man gemeinhin als «erfolgreich» bezeichnet.
Perfekte Scheinwelt
Auch privat war ich voll auf Kurs: Ich folgte meinem inneren Kompass und war noch so gerne bereit, das Leben zu führen, das man (und frau) von mir erwartete. War eine Beziehung zu Ende, wurde sie ‑nach einer kurzen Pause- einfach durch die nächste ersetzt. Bis ich eines schönen Tages das Gefühl hatte, die Richtige gefunden zu haben. Wir heirateten, und schon bald kam unsere Tochter zur Welt. Drei Jahre später folgte unser Sohn.
Nach aussen war meine Welt perfekt; meine innere Leere durch Konsumgüter ebenso perfekt zugedeckt. Ich ignorierte meine inneren Widerstände und die roten Ampeln, die am Wegrand aufleuchteten. Ich war ein Gefangener meines eigenen Verstandes geworden und übernahm unbewusst die Prägungen meiner Vorfahren und der Gesellschaft. Kurz: Ich hatte mir mein Leben mit subtilen Abwehrmustern und Kontrollmechanismen perfekt eingerichtet.
Licht im Dunkel
Am Ende konnte ich mich nicht mehr selbst aus dieser Falle befreien. Es brauchte einen Impuls von aussen, um meine Grundfeste zu erschüttern. Ich suchte mir das grösste und schwärzeste Loch, das ich finden konnte. Und vergrub mich darin. Trotz Dunkelheit sah ich ganz genau hin – zum ersten Mal in meinem Leben. Ich erkannte, dass wir mehr sind, als das offensichtlich Wahrnehmbare. Verbunden mit den Energien unserer Ahnen, Mitmenschen, Tiere und der Natur.
Es folgte ein langer und intensiver Er-Lebens-Prozess, der mich in viele Höhen und in noch mehr Tiefen führte. Am Ende dieser Berg- und Talfahrt wusste ich, dass mein Körper der einzige Ort und das «Jetzt» die einzige Zeit ist, in der ich mich von negativen Erfahrungen lösen und diese transformieren kann. Nur im Hier und Jetzt kann ich erfahren, wo vor langer Zeit Empfindungen, Gefühle und Vorstellungen erstarrt sind.
Auf zu neuen Ufern
Dazu musste ich Gewohntes verlassen, Bekanntes aufgeben, Ängste überwinden und Verantwortung für mein Leben übernehmen. Ich musste lernen, vom Verstand ins Gefühl zu kommen, um wirklich mit allen Sinnen im Hier und Jetzt anzukommen. Heute kann ich aus tiefster Überzeugung sagen: Ich bin bei mir angekommen. Ich arbeite weniger und lebe in einer glücklichen Beziehung. Und ich lerne jeden Tag von meinen wunderbaren Teenagern.
Ich bin frei und glücklich, dass ich meine Lebensenergie, meine Lebensfreude und meine Lebenserfahrung an andere Menschen weitergeben und Ihnen zu einem prickelnden Leben verhelfen darf. Auf meine ganz persönliche Art und Weise. Mit Champagner Coaching. Menschen dabei zu unterstützen, ihr Potenzial zu leben, ist mein täglicher Ansporn als Mann, Mensch und Vater. Und als LoveCreation-Leader und Transformationscoach.
Von meinem früheren Leben ist nur noch meine Liebe zu Champagner geblieben.
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